Poros, vom Blutverlust erschöpft und von brennendem Durst gequält, hörte ihn gelassen an, dann kniete sein Tier nieder und hob ihn mit dem Rüssel sanft zur Erde er trank und ruhte ein wenig, bat dann den Fürsten Meroes, ihn zu Alexander zu führen.Die historische black toolbar windows xp Tradition hat diesen Punkt in der Geschichte Alexanders auf bemerkenswerte Weise verdunkelt.Hier rastete Heer und Flotte zwei Tage, um den Satrapen Philippos mit der Nachhut der großen Armee herankommen zu lassen.Sofort wurden die Anordnungen für den Zug gegen die Maller getroffen, deren black toolbar windows xp Gebiet etwa sieben Meilen stromabwärts bei der Hyarotismündung begann und an diesem Strome weit gen Norden hinaufreichte.Das Sturmzeug war fertig und wurde an die Mauern gebracht sie wurden an mehreren Stellen unterminiert, mit so günstigem Erfolg, daß es in kurzer Zeit da und dort Breschen gab.Angekommen an den Ufern des mächtigen Akesines, sandte Alexander den Fürsten Poros in sein Land zurück, mit dem Auftrage, Truppen auszuheben und diese nebst allen Elefanten, black toolbar windows xp die nach der Schlacht am Hydaspes noch kampffähig seien, ihm nachzuführen.Der König kehrte nach Sangala zurück die Stadt wurde dem Erdboden gleichgemacht, das Gebiet derselben an die benachbarten Stämme, die sich freiwillig unterworfen hatten, verteilt, in deren Städte Besatzungen, die Poros hinzuführen entsandt wurde, gelegt.Allerdings waren gerade jetzt die Peschekal, die tropischen Regen, mit den weiten Überschwemmungen der Ströme in ihrer vollen Höhe man vergegenwärtige sich, was ein abendländisches Heer, seit drei Monaten im Lager oder auf dem Marsche, durch dies black toolbar windows xp furchtbare Wetter, durch die dunstige Nässe des ungewohnten Klimas, durch den unvermeidlichen Mangel an Bekleidung und den gewohnten Lebensmitteln gelitten haben, wieviel Menschen und Pferde der Witterung und den Krankheiten, die sie erzeugte, erlegen sein mußten, wie endlich durch das um sich greifende Siechtum, durch die unablässige Qual der Witterung, der Entbehrung, der schlechten Wege und unaufhörlichen Märsche, durch die gräßliche Steigerung des Elends, der Sterblichkeit und der Hoffnungslosigkeit die moralische Kraft mit der physischen zugleich gebrochen sein mochte, und man wird es begreiflich finden, daß in diesem sonst so kriegstüchtigen und enthusiastischen Heere Mißmut, Heimweh, Erschlaffung, Indolenz einreißen, das allgemeine und einzige Verlangen sein konnte, dies Land, ehe zum zweiten Male die furchtbaren Monate der tropischen Regen kämen, weit hinter sich zu haben.Alexander selbst soll mit seinem Schiffe in den Strudeln und in der augenscheinlichsten Lebensgefahr gewesen sein, so daß er schon sein Oberkleid abgeworfen hatte, um sich in das Wasser zu stürzen und sich durch Schwimmen zu retten.Immer mächtiger wurde das Brausen, die Ufer verengten sich, schon black toolbar windows xp sah man die Mündung, eine wildwogende, schaumige Stromesbrandung, in der die Flut des Hydaspes senkrecht auf die Wassersäule des Akesines stürzt und in strudelnder, tosender Wut gegen ihn kämpft, um pfeilgeschwind mit ihm zwischen den engen Ufern hinabzubrausen.Wohl scheint es Alexanders Wille gewesen zu sein, seine siegreichen Waffen bis zum Ganges und bis zum Gestade des Ostmeeres hinauszutragen.