Die Gebirgswege, die vor zwei Jahren so viele Mühe gemacht hatten, lagen jetzt frei von Schnee Vorräte waren reichlich vorhanden auf einer kürzeren Straße erreichte man nach einem zehntägigen Marsche die Stadt Alexandreia am Südabhange des Gebirges.Die Bedingungen wurden angenommen, die Mutter und Tochter des Fürsten kamen in des Königs Lager die care child college course indischen Söldner rückten bewaffnet aus und lagerten sich in einiger Entfernung von dem Heere, mit dem sie hinfort vereint werden sollten.Dort tritt der schon bedeutende Fluß in das Felsental, das wie ein Tor zu dem Lande des Indus ist auf seiner Südseite begleiten ihn die Vorberge des hohen SefidKuh, die von Dakka bis zur Feste Alimasjed und Jamrud nahe vor Peschawar am rechten Ufer des Stromes die sieben Meilen langen Khaibarpässe bilden, während auf seinem linken Ufer vom Norden her wie Querriegel mehrere bedeutende Gebirgszüge, die sich von der Hochkette des westlichen Himalaja abzweigen, bis nahe an seine Ufer streichen.Von Massaga aus schien es leicht, die Okkupation des herrenlosen Landes zu vollenden Alexander sandte demnach einige Truppen unter Koinos südwärts zu der Festung Bazira, überzeugt, daß sie sich auf die Nachricht von Massagas Fall ergeben werde eine andere Abteilung unter Alketas ging nordwärts care child college course gegen die Festung Ora, mit dem Befehl, die Stadt zu blockieren, bis die Hauptarmee nachrückte.Welcher Name sich in dem gewiß fehlerhaften Oriopos verbirgt, ist nicht mehr zu erkennen, vielleicht der eines der Großen, die nach tapferem Widerstande ihren Frieden mit Alexander machten und sich ergeben zeigten, wie jener Chorienes oder wie Sisimithres, von dem Curtius sagt, der König habe ihm seine Herrschaft zurückgegeben und ihm Hoffnung auf eine noch größere gemacht.Bald liefen von beiden Orten ungünstige Nachrichten ein Alketas care child college course hatte nicht ohne Verlust einen Ausfall der Oriten abgewehrt, und Koinos, weit entfernt, Bazira zur Übergabe bereit zu finden, hatte Mühe, sich vor der Stadt zu halten.14 Siehe dazu die Anmerkung am Schluß.Sobald dies der König gesehen, beschloß er den Sturm für den nächsten Morgen, in der Hoffnung, daß care child college course Ptolemaios von der Höhe des Gebirges aus zugleich angreifen werde.Etwa zwei Tage später erreichte Alexander das Ufer des Hydaspes, der jetzt eine Breite von fast zwölfhundert Schritten hatte auf dem jenseitigen Ufer sah man das weitläufige Lager des Fürsten Poros und das gesamte Heer in Schlachtordnung vorgerückt, vor demselben, gleich Festungstürmen, dreihundert Kriegselefanten man bemerkte, wie nach beiden Seiten hinaus bedeutende Scharen abgesandt wurden, um die Postenlinie längs dem Stromufer zu verstärken, und namentlich die wenigen Furten, die das hohe Wasser noch gangbar ließ, zu beobachten.Da erschien eine Gesandtschaft care child college course des Fürsten von Taxila vor dem Könige sie versicherte von neuem die Ergebenheit ihres Herrn sie überbrachte dem Könige kostbare Geschenke, 3000 Opfertiere, 10 000 Schafe, 30 Kriegselefanten, 200 Talente Silber, endlich 700 indische Reiter, das Bundeskontingent ihres Herrn sie übergab dem Könige die Residenz des Fürsten, die herrlichste Stadt zwischen dem Indus und dem Hydaspes.Dann sagte der König es sei leicht, das Ruhmreiche zu rühmen, er möge seine Kunst beweisen, indem er gegen dieselben Makedonen spräche und durch gerechten Tadel sie des Besseren belehren.Mochte daheim in Sparta, Athen, mancher Stadt sonst Trauer, Groll, arger Wille genug bleiben, mochten die Hellenen in Taurien mit ihren Skythen, die in Sizilien und Großgriechenland mit den Puniern und Italikern sich schlagen und vertragen, so gut es ging Tausende und aber Tausende lockte die erschlossene neue Welt des fernen Morgenlandes, sie folgten den Werbern Alexanders oder care child college course zogen auf eigene Hand ihm nach, in seinem Heere zu dienen oder im Lager allerlei Geschäft und Verdienst zu versuchen, in den neuen Städten sich anzusiedeln sie gewöhnten sich an die asiatische Art zu leben, auch wohl an asiatische Unterwürfigkeit gegen den König und die großen Herren, wenn ihnen übrigens nur ihre Freimütigkeit und ihr sonstiger Betrieb nach hellenischer Art blieb die Gebildeten, soweit sie nicht vorzogen, Gegner des Neuen zu sein, wurden um so enthusiastischere Bewunderer des großen Königs Rhetoren, Poeten, Witzlinge, Meister und Bewunderer geistreicher Rede, wie sie waren, gefielen sie sich darin, Phrasen, wie sie auf die Helden von Marathon und Salamis, auf Heroen wie Perseus und Herakles, auf die Siege des Bacchos und Achilleus hergebracht waren, auf ihn anzuwenden selbst die Ehren der alten Heroen und des Olymps mußten zum Preise des mächtigen Herrschers dienen.Die damals im Gangeslande hochentwickelten brahmanischen Völker arischen Stammes hatten vergessen, daß auch sie einst in dem Lande der sieben Ströme gesessen haben, daß sie in grauer Vorzeit wandernd durch jenes Westtor gekommen sind, wie denn Namen ihrer ruhmreichsten Geschlechter, die sich am Oxos und Jaxartes erhalten haben, auf ihre früheren Sitze schließen lassen.Mit dem nächsten Morgen begann die Arbeit der König war überall, zu loben, zu ermuntern, selbst Hand anzulegen mit lebendigstem Wetteifer wurde gearbeitet, Bäume gefällt, in die Tiefe gesenkt, Felsstücke aufgetürmt, Erde aufgeschüttet schon war am Ende des ersten Tages eine Strecke von dreihundert Schritten gebaut die Inder, anfangs voll Spott über dies tollkühne care child college course Unternehmen, suchten am nächsten Tage die Arbeit zu stören bald war der Damm weit genug vorgerückt, daß die Schleuderer und die Maschinen von seiner Höhe aus ihre Angriffe abzuwehren vermochten.Nicht willens, weiter in das Hochgebirge vorzudringen, wandte sich Alexander an dem Euaspla hinauf ostwärts, um durch die Bergpässe, die dem Tale des Guräos zuführen, die Stadt Arigäon zu erreichen.